ING News

Luxembourg, 13/05/2020

Coronavirus-krise: Luxemburg ist zuversichtlich 

Drei von vier Luxemburgische Einwohner (genau: 75%) sind zuversichtlich, dass die Coronavirus-Krise hierzulande gut gemeistert werden wird – das zeigt die neueste Umfrage der ING in Luxemburg, bei der auch die Auswirkungen auf die persönlichen Finanzen näher betrachtet wurden.

„Wie zuversichtlich sind Sie, dass wir in Luxemburg die Coronavirus-Krise gut meistern werden?“ lautete die Frage und sie wurde zu 23% mit „sehr zuversichtlich“ und zu 52% mit „ziemlich zuversichtlich“ beantwortet. Wenig oder gar nicht zuversichtlich zeigten sich nur 8% der Einwohner.

Ein genauerer Blick auf die Daten zeigt: Junge sind am zuversichtlichsten. Bei den 18- bis 34-Jährigen sind es 80%. Geringer ist die Anzahl der positiv Gestimmten unter den 35- bis 54-Jährigen, denn hier sind es gleich 8% weniger, also 72%. Ab 55 Jahren steigt der Anteil der Optimisten wieder an: 77%.

Insgesamt blicken 78% der Männer und 73% der Frauen vertrauensvoll in die Zukunft.

Sparsamer und achtsamer als bisher

Auswirkungen der Coronavirus-Krise auf die persönlichen Finanzen sind bereits jetzt deutlich erkennbar: 61% der Einwohner Luxemburgs gaben an, derzeit sparsamer zu leben. 56% setzen sich vor dem Hintergrund der Krise nun mehr mit ihrer finanziellen Situation auseinander als sonst. Und leider sind es ganze 32%, die bereits jetzt negative Auswirkungen auf ihre persönlichen Finanzen bemerken.

Dem Notgroschen kommt nun deutlich mehr Bedeutung zu: 56% wollen dem künftig mehr Augenmerk schenken und 17% müssen nun bereits darauf zurückgreifen. Ingrid Ballesca, Lead Market Analyst der ING: „Was das Sparen angeht, luxemburgische Haushalte waren schon immer Vorreiter im Vergleich zu anderen Ländern. Dies ist sicherlich ein Vorteil in der aktuellen Coronavirus-Krise.“

Notgroschen wird noch wichtiger

86% der Befragten gaben an, derzeit über Ersparnisse im Haushalt zu verfügen. 13% verfügen über weniger als ein Monatseinkommen. 17% über das Ein- bis Dreifache des monatlichen Einkommens. Andererseits, verfügen 20% über 12 Monatseinkommen Sparnissen. „Grundsätzlich lautet die Faustregel: Notgroschen = das Zwei- bis Dreifache des Monatseinkommens. Generell würde ich jeder Haushalt vorschlagen, eine auf einer Einkommen/Kosten Analyse basierend genaue Finanzplanung vorzunehmen, um systematisches sparen möglich zu machen. Im Ideal Fall sollte es so sein, dass direkt nach Gehaltempfang ein Teil des Einkommens automatisch auf dem Sparkonto überweist werden kann“, meint Ingrid Ballesca.


Über die Umfrage

Die repräsentative Umfrage wurde in Luxemburg von TNS ILRES im Auftrag der ING Luxemburg durchgeführt. Befragt wurden 500 Personen ab 18 Jahren. Befragungszeitraum: 27.04.2020 bis 04.05.2020.

ING-Profil 

ING ist seit 1960 im Großherzogtum Luxemburg vertreten und verfügt als Universalbank über 16 Zweigstellen und gut ausgebauten digitalen Kanälen, die von unseren Retail-, Private- und Wholesale-Banking-Kunden sehr geschätzt werden. Mit mehr als 100 000 Kunden zählt ING zu den Top 5 der Banken des Landes und ist unter den Top 10 der besten Marken in Luxemburg (Quelle: 2018 KPMG Luxembourg Customer Experience Excellence Report).

Wir haben eine klare Vision: Wir möchten die Menschen dazu befähigen, im Leben und im Business stets einen Schritte voraus zu sein. Wir sehen die Rolle eines Finanzinstituts in der Unterstützung und Förderung des wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Fortschritts mit gleichzeitiger Erwirtschaftung solider Renditen für die Aktionäre.

Wir halten im Bereich der Digitalisierung stets eine Spitzenposition und waren in diesem Zusammenhang die erste große Bank, die auf dem luxemburgischen Markt die Eröffnung von Online-Konten eingeführt hat. Mit über 800 Mitarbeitern im Großherzogtum (davon 700 an unserem Sitz ING Lux House), unserer Präsenz vor Ort und der Stärke einer stabilen internationalen Gruppe wie ING, können wir unseren privaten und professionellen Kunden ein breites Angebot an Lösungen über die Kanäle ihrer Wahl bieten.

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