Sébastien Mercier geht davon aus, dass Ersparnisse und Investments vor dem Hintergrund der COVID-19-Krise nur noch wichtiger werden. Bei der detaillierten Untersuchung zur Entwicklung in den Depots und auf den Sparkonten der ING-Kunden ist eine solche Schlussfolgerung naheliegend. So bestätigt Mercier, dass nicht nur die Nachfrage nach Investmentfonds sehr hoch ist, sondern dass auch bei den Sparkonten Zuwächse verzeichnet werden.
„Die Herausforderung besteht jetzt darin, den Nicht-Anlagekunden dabei zu helfen, ihre Ersparnisse mit Investitionen zu verknüpfen, damit sie noch besser von ihrem Finanzvermögen profitieren. Dazu sind zunächst zwei Überlegungen erforderlich: 1. Welcher Teil meines Geldes muss auf einem Sparkonto als Reserve und für die kurzfristigen Bedürfnisse verfügbar bleiben und 2. Welchen Betrag kann ich anders und für die längerfristigen Bedürfnisse investieren“, erklärt der Investment-Fachmann. Für Kleinanleger sind entsprechende Lösungen bereits verfügbar. „Jeder von uns muss die Möglichkeit haben, in Wertpapiere zu investieren“, bestätigt Mercier. Und Alternativen, um großen Teilen der Bevölkerung diese Form der Geldanlage zugänglich zu machen, gibt es schon. Für Anfänger und Kleinanleger ist dieser Schritt schon ab einem Betrag von 50 Euro im Monat möglich.