Die Feiertage zum Jahresende sind immer mit Stress verbunden. Es müssen Essen mit allem, was dazu gehört, organisiert und Geschenke geplant werden. Und auch den Winterschlussverkauf im Januar mit seinen Schnäppchen darf man nicht vergessen. Diese hohen Ausgaben zu bewältigen, ist nicht einfach, insbesondere in der gegenwärtigen Zeit. Denn der Klimawandel fordert uns zu einem umweltbewussteren Konsum auf. Doch wie kann man umweltfreundlich einkaufen, ohne gleich das Sparschwein schlachten zu müssen?
Anstatt Standard-Dekorations-Material zu kaufen, das größtenteils am anderen Ende der Welt hergestellt wird und aus Plastik besteht, können Sie auch auf nachhaltigere Alternativen setzen. Sie können Secondhand-Material kaufen, so dass keine neuen Rohstoffe verwendet werden müssen. Noch besser: Stellen Sie Ihre eigene Dekoration her, indem Sie Dinge verwenden, die Sie zu Hause haben, Dinge einem neuen Zweck zuführen, die Sie vielleicht wegwerfen wollten, oder Dinge nutzen, die Sie in der Natur finden. Wenn Sie keine Zeit zum Suchen haben oder nicht gerne basteln, denken Sie an das lokale Kunsthandwerk, dort werden häufig originelle handgefertigte Objekte aus Naturmaterialien angeboten.
Bevorzugen Sie Marken, die Engagement zeigen. Viele Marken haben gefährliche Chemikalien aus ihrer Produktion entfernt, perfluorierte Verbindungen (FPC), die als endokrine Disruptoren gelten, abgeschafft und Alternativen zu tierischen Materialien und Fasern eingeführt. Mit Hilfe einer australischen App „Good on You“ (auf Englisch) können Sie die „vorbildlichsten“ Marken ganz einfach identifizieren. Unterstützt von der britischen Schauspielerin Emma Watson, einer leidenschaftlichen Verfechterin verantwortungsvoller Mode, überprüft die App, die kostenlos im AppStore und auf Google Play erhältlich ist, über 2.000 Modelabels im Hinblick auf drei Kriterien: Umweltauswirkungen, soziale Bedingungen für die Beschäftigten und Tierwohl.
In Luxemburg und der Großregion gibt es zudem mehrere Geschäfte, die sich auf slow fashion spezialisiert haben. Dort finden Sie Dutzende von umweltfreundlichen Labels für Kleidung, Schuhe, Taschen, Accessoires und Sportbekleidung. Das ist sympathisch, ethisch vertretbar und nicht unbedingt teurer.
Bevor Sie sich für ein neues Haushaltsgerät entscheiden, sollten Sie einen Blick auf das Energielabel werfen. Dieses Label ist auf den meisten Produkte zu finden, unabhängig davon, ob sie in Geschäften oder online verkauft werden. Es bietet Informationen über die Geräteeigenschaften, die sich auf Ihren Energieverbrauch auswirken. Auf diesem Label werden in erster Linie der jährliche Energieverbrauch in Kilowattstunden (kWh), der jährliche Wasserverbrauch für eine Waschmaschine oder einen Geschirrspüler in Litern (l) und die Energieeffizienzklasse angegeben. Die Energieeffizienzklasse reicht von A bis D oder A bis G[1], wobei Geräte mit den Buchstaben A oder A++++ die sparsamsten sind und Geräte mit den Buchstaben D oder G die energieintensivsten. Wenn Sie auf dieses Energielabel achten, werden Sie schnell feststellen, dass Produkte, die beim Kauf etwas teurer sind, sich im Gebrauch häufig – jedoch nicht immer – als sparsamer erweisen.
Informieren Sie sich über die vertrauenswürdigsten Marken. Geräte welcher Marken fallen am seltensten aus und können einfach repariert werden? Am 1. Januar 2021 hat Frankreich als erstes Land in Europa einen Reparierbarkeitsindex eingeführt. Dieser ist derzeit für die folgenden neun Produkte vorgeschrieben: Smartphones, Laptops, Fernseher, Frontlader-Waschmaschinen, Toplader-Waschmaschinen, Geschirrspüler, Rasenmäher, Hochdruckreiniger und Staubsauger (kabelgebunden, kabellos und Roboter). Dieser Reparierbarkeitsindex existiert noch nicht auf europäischer Ebene, und auch noch nicht in Luxemburg, aber zum Glück gibt es ja das Internet. Französische Plattformen für den Online-Verkauf von Haushaltsgeräten sind nämlich verpflichtet, diesen Index anzuzeigen. So können Sie sich, ebenso wie die französischen Verbraucher, beim Surfen auf den entsprechenden Seiten darüber informieren, wie nachhaltig die betreffenden Produkte sind.
Unabhängig davon, welche Strategie Sie anwenden, um grüner einzukaufen, Sie sollten nicht vergessen, dass Sie mit der Visa Platinum-Karte auch viele Vorteile in Bezug auf Versicherungs- und Assistance-Leistungen genießen. Weitere Informationen finden Sie hier.
[1] Seit dem 1. März 2021 wurde das Energielabel für die folgenden Produkte geändert: Geschirrspüler, Waschmaschinen und Waschtrockner, Kühlschränke und Fernseher. Um eine bessere Lesbarkeit zu ermöglichen, wurden die Buchstaben A+++, A++ und A+ jeweils durch A, B und C ersetzt.
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